Die Präsentation des Jugendprojekts «hell\dunkel» vom Sonntag, 15. November 2020, in der Kirche Stein AR muss leider abgesagt werden. Sobald die Situation es zulässt, wird das Konzert nachgeholt. Wir bitten Sie um Verständnis.
Auf den Release der Dokumentation möchten wir dennoch nicht verzichten. Am 15. November 2020, 17.00 Uhr, feiern wir die Premiere online. Sind Sie auch dabei? -> ZUR FILM-PREMIERE
Unser diesjähriges Jugendprojekt stand von Anfang an im Gegenwind. Erste Corona-Welle mit jenem Lockdown, der nicht einmal mehr Musikproben zuliess. Dann die Erkenntnis, dass die Appenzeller Bachtage – für die die Bläsersuite eigens komponiert worden war – nicht stattfinden könnten. Und daraus die Einsicht, dass eine CD-Aufnahme ohne Festivalbesucher keinen Sinn machen würde.
So änderten wir die Zielsetzung. «Der Weg ist das Ziel», so könnte man sie umschreiben. Als einen Prozess, wie Jugendliche mit der sehr besonderen Musik Johann Sebastian Bachs vertieft in Berührung kommen und sich damit auseinandersetzen. Mit dem heutigen Filmrelease findet dieser Prozess sein vorläufiges Ende. In der Hand haben wir einen Film über die Zeit, die wir miteinander zugebracht haben. Das Ergebnis erfüllt uns alle mit grosser Freude.
Bis vor wenigen Tagen hatten wir gehofft, ein Konzertprogramm spielen zu können, das für uns alle, von den jungen Musikerinnen und Musikern mit ihrem phänomenalen Mentor über den Filmemacher und den Komponisten bis zur grauen Eminenz des Stiftungsratspräsidenten ein echter Höhepunkt in diesem verhagelten Covid-Jahr 2020 dargestellt hätte. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das Konzert wird nachgeholt, sobald die Situation es zulässt. Die Zeit wird kommen!
Freuen wir uns über das, was geschafft wurde. Wir wünschen uns allen einen unbeschwerten, frohen Filmabend!
Ich kann Sie nur beglückwünschen zu diesem Projekt und freue mich sehr auf den Film.
Ich bin selbst in der musikalischen Ausbildung am Blech tätig gewesen und habe JSB, die Choräle insbesondere, in die Ausbildung einbezogen. Ein Junge (7 Jahre) sagte zu mir völlig fasziniert: „Das ist Musik von einem anderen Stern!“ –
Meine Begeisterung hatte fruchtbaren Boden gefunden. Längst sind die Kinder erwachsen.
Sie sind aus meinen Augen, aber ich bin fest davon überzeugt, dass JSBachs Musik in ihrem Gehör und Herzen verankert ist. Mein Ansatz war, „man kann nicht früh genug damit anfangen“.
Jetzt bin ich sehr gespannt auf Ihren Film.
Sehr geehrte Frau Becker
Vielen herzlichen Dank für Ihre Nachricht.
Wie schön, dass Sie in Ihrer Tätigkeit die Musik Bachs auch an die nächste Generation weitergegeben haben! Das ist wunderbar.
Wie hat Ihnen der Film gefallen?
Herzliche Grüsse aus St. Gallen,
Anneliese Looser
J. S. Bach-Stiftung
Sehr geehrte Frau Looser! Ich habe den Film mit Spannung verfolgt. Es hat mich sehr gefreut, dass sich die jungen Männer und Frauen auf das Projekt eingelassen und sich schließlich auch dabei entwickelt haben. Aber wer kann Rudolf Lutz schon widerstehen? Allen, die daran beteiligt waren, mein Kompliment. Vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz, nun zusätzlich noch unter den beschwerlichen Bedingungen. Alles Gute und Gesundheit! Viele Grüße aus Rheinhessen!
Karin Becker, Pfrn.