Wiederum hat das Gesamtpaket aus Einführung, Konzert und Reflexion zu einem erfüllenden Bach-Erlebnis geführt.
Ein Gespräch mit dem Schweizer Bach-Mäzen und Unternehmer Konrad Hummler über Erreichtes und Zukünftiges.
Die TV-Philosophin Barbara Bleisch setzt Massstäbe in der Kunst guter Gespräche – auch diese Woche bei den Appenzeller Bachtagen.
Vom 21. bis 25. August finden die Appenzeller Bachtage statt. Das diesjährige Programm will einige Bach’schen Geheimnisse lüften.
Auf dem Programm der 19. St. Galler Festspiele stehen diverse Kammerkonzerte
sowie das Festkonzert mit Musik vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Was macht der Hass mit uns? Mit denjenigen, die gehasst werden, und mit denjenigen, die ihn empfinden? Was sagt uns dazu die Musik von J. S. Bach? Und die christliche Religion? Eine Rede der Philosophin Carolin Emcke an den Bach-Tagen.
Caroline Emcke warnte in Trogen als Rednerin bei der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen vor dem Hass als gefährlicher Emotion.
Carolin Emckes eindrückliche Reflexion bei der Bachstiftung St. Gallen
Katholische Frömmigkeit brachte der Vorarlberger Autor Michael Köhlmeier mit ins evangelische Trogen, in Bachs protestantischgeprägte Welt. Zwischen den beiden Aufführungen der Kantate «Auf Christi Himmelfahrt allein» feierte Köhlmeier die Stärke seiner Mutter Paula. Im Konzert begeisterte vor allem der Bariton Andreas Wolf.
Gleich mit zwei Programmen ist das Ensemble der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen in Wohlen und Boswil zu hören. Natürlich mit Musik von Bach – unter anderem mit der «Kaffeekantate» –, aber
auch mit Eigenkompositionen.
Vor den Kantatenkonzerten der Bach-Stiftung St.Gallen hat das Publikum seit Anfang des Jahres neu die Möglichkeit, die dem jeweils aufgeführten Werk zugrunde liegenden Schrifttexte in einem Faksimile der Bach’schen Calov-Bibel zu studieren. Die Ausgabe gehört dem Stifter Konrad Hummler; sie wird künftig auch mit auf Reisen gehen.
Die Kolumnistin und Autorin Nina Kunz zu Gast beim Kantatenkonzert in Trogen – und im Gespräch danach.