April 19, 2022

Tätigkeitsbericht 2021

Wir blicken auf ein bewegtes, unberechenbares, aber in vielerlei Hinsicht auch stabiles und erfüllendes zweites Pandemiejahr zurück.

März 22, 2022

BWV 154 am 24. Februar in der evang. Kirche Trogen AR

Die verstörende Geschichte vom zwölfjährigen Jesus und seinen ihn verzweifelt suchenden Eltern, die ihn am Ende im Tempel unter den Schriftgelehrten finden und von ihm schroff zurechtgewiesen werden, wird in der Kantate BWV 154 der Teilaspekt der «Gottesferne» in den Vordergrund gerückt.

März 15, 2022

BWV 39 am 18. März in der Kirche Trogen AR

Alles andere als Machbarkeitsdenken prägt diese Kantate BWV 39, die von Armut und Hunger handelt und von der richtigen Haltung des Christenmenschen angesichts schreienden Elends.

Februar 8, 2022

BWV 14 am 18. Februar in der Kirche Trogen AR

Von der Kantate BWV 14 «Wär Gott nicht mit uns diese Zeit» weiss man, dass Bach sie sehr bewusst komponieren wollte. Denn er hätte am 4. Sonntag des Jahres 1735 auch ohne weiteres seine auf dieselbe Perikope lautende Kantate BWV 81 «Jesus schläft, was soll ich hoffen» erneut aufführen können.

Januar 5, 2022

Absage Aufführung 21. Januar 2022

Nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens müssen wir heute mitteilen, dass unser Konzert am 21. Januar 2022 ausfallen muss.

November 11, 2021

Jahresprogramm 2022

«Erweckungsbewegungen», wie man sie aus den USA kennt, stossen hierzulande auf gewisse Skepsis; wohl zu Recht, denn das damit verbundene eschatologische Element stiftet Unbehagen. Dennoch möchten wir uns derzeit als Erweckungsbewegung bezeichnen. Im wahrsten Sinne des Wortes sogar!

September 14, 2021

BWV 77 am 24. September in der Olma-Halle 2.0 in St. Gallen

Als Schnittmenge im Gesetzesverständnis des Alten und des Neuen Testaments komponierte Johann Sebastian Bach die Kantate «Du sollt Gott, deinen Herren, lieben» BWV 77 und vollzog dabei ein musikalisch-theologisches Exerzitium der Extraklasse.

August 13, 2021

BWV 27 am 20. August in der Olma-Halle 2.0, St. Gallen

Von fehlender Akzeptanz des Todes war während der Corona-Pandemie häufig zu lesen. Bilder von Militärlastwagen mit aufgestapelten Särgen gingen um die Welt, erschreckten als memento mori die Wohlstands-Wohlfühl-Welt des Westens und führten zum ersten Lockdown.